Tinnitus

Hörsturz - Tinnitus

Der Hörsturz ist eine erkennbare Ursache, plötzlich auftretende, meist einseitige Schallempfindungsstörung. Der Hörverlust bei einem Hörsturz kann von gering Gradig bis zur völligen Gehörlosigkeit reichen. Der Verlauf eines Hörsturzes ist sehr unterschiedlich. Ein einseitiges Druckgefühl und ein Ohrgeräusch ( Tinnitus ) im betroffenen Ohr können Vorboten sein. Ein Hörsturz wird nicht von Ohrenschmerzen begleitet.

Symptome: Ohrgeräusche (Tinnitus 80 %) Druckgefühl im Ohr, Haut wie betäubt oder wie Watte (wattig), Schwindelgefühl.
Bei Verdacht auf einen Hörsturz bitte sofort einen HNO-ärztlichen Notfalldienst konsultieren!

Tinnitus
Geräusche die nur der Patient wahrnimmt werden wie folgt beschrieben: z.B. pfeifend, klirrend, klingend, rauschend, brummend, zischend, knacken oder klopfend. Die Geräusche sind sehr variabel und können in ihrer Intensität gleichbleibend sein, sie können aber auch einen rhytmisch – pulsierenden Charakter haben. Der Tinnitus ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Tinnitus kann im Zusammenhang mit vielfältigen Erkrankungen des Ohres oder der Höhrbahn auftreten.

Mögliche Folgeschäden:Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen, Arbeitsunfähigkeit, Konzentrationsstörunge, Chronische Müdigkeit

Es gibt 2 Phasen: Akuter Tinnitus (bis 3 Monate) Chronischer Tinnitus (über 3 Monate)
Therapien: Je nach möglichen Ursachen Blutegeltherapie, sollte beim akuten Tinnitus eine rasche Behandlung angefangen werden.

Eine medikamentöse Behandlung kann mit Nebenwirkungen behaftet sein.

Alternative Behandlungsmethoden: Stressbewältigung usw.